Wir haben diesmal unseren zehnten haustausch erlebt (5xUSA 4xGB 1xAustralien) und haben insgesamt immer sehr gute bis gute Erfahrungen gemacht. Dieses Jahr besuchten wir wieder mal England und verbrachten 2 Wochen in einem kleinen Städtchen bei Cambridge und 1 Woche am Meer in der Ferienwohnung unserer englischen Tauschpartner. Beim Sonntagsgottesdienst lernten wir sehr nette Leute kennen die uns mit einem wunderschönen Ausflug in die Umgebung beschenkten. Wir wurden Mitglied in der örtlichen Bücherei und Videothek so sahen wir uns mehrere bislang verpasste Kinofilme im englischen Original am "heimischen" TV an lasen regelmäßig die lokalen und nationalen Zeitungen und mehrere Bücher um auch unsere Sprach- und sonstigen Kenntnisse aufzupolieren. Trotzdem war viel Zeit mit Zug Bus und Auto die Gegend zu erkunden. Die einzige (kleine)Schwierigkeit war diesmal dass unsere Tauschpartner uns wenig bis gar keine Informationen hinterlassen haben so dass wir uns sowohl im Haus als auch in der Umgebung viel "erarbeiten" mussten. Trotzdem ein Miniproblem gemessen an allem was einem sonst so bei kommerziellen Unterkünften passieren kann! Zu Hause war alles bestens wir fanden einen netten Brief vor und erfuhren dass es auch unseren Tauschpartnern bei uns gut ergangen war.
Ich hoffe dass diese Art des Reisens noch lange möglich sein wird. Wichtig dabei erscheint mir die gegenseitige "Vertrauensbildung" durch die (Brief- Telefon- manchmal auch persönlichen) Kontakte die dem Haustausch vorausgehen.